So können sich künstliche Intelligenz und Wissensmanagement positiv auf Ihr Geschäft auswirken

So können sich künstliche Intelligenz und Wissensmanagement positiv auf Ihr Geschäft auswirken



Unternehmen verfügen über große Datenmengen. Nur leider fungieren Datensilos und fehlende Datenstrukturen (Stichwort: strukturierte Daten) oft als Barrieren – und verhindern eine effiziente Nutzung. Organisationen müssen sich aber heute nicht mehr damit abfinden. Ganz im Gegenteil Sie können diese Situation ändern und Ihr Geschäft auf die nächste Ebene heben – mit künstlicher Intelligenz und Wissensmanagement.

Denn der Einsatz von modernen Technologien liefert quantifizierbare Vorteile für viele Anwendungsfälle im Unternehmen.

So kann der Einsatz von künstlicher Intelligenz und Wissensmanagement beispielsweise im Kundenservice vor allem im Umfeld des „Self-Service“ große Einsparungen mit sich bringen. Gehen wir von folgender Annahme aus: Ein Unternehmen erhält etwa 4.600 Supportanfragen pro Monat über die Website (Self-Service-Portal) von denen rund 2.802 zu den Supportmitarbeitern gelangen, da diese nicht mit den verfügbaren Informationen auf der Website „selbst“ gelöst werden konnten. Mit dem Einsatz einer Insight Engine und der proaktiven Bereitstellung von Wissen, könnte diese Rate um etwa 60 % reduziert werden.

In Euros ausgedrückt, wäre dies eine Ersparnis von ca. 100.000 Euro pro Monat, bei einem Stundensatz von 60 Euro pro Mitarbeiter.

Customer Funnel

 

KI und Wissensmanagement sind ebenso einsetzbar, um Geschäftsprozesse zu optimieren und damit aktiv zur Kostensenkung bei internen Abläufen beizutragen.
Ein Beispiel: Die Mitarbeiter eines unserer Kunden mussten vor der Einführung von Mindbreeze InSpire auf 17 verschiedene Datenquellen zugreifen, um alle für die ordnungsgemäße Wartung eines Flugzeugs erforderlichen Informationen zu erhalten. Jetzt erhalten sie alle Informationen, die für die tägliche Arbeit benötigt werden mit nur einer Abfrage – das spart Zeit und Geld.

Diese Art des Informationszugriffs ist jetzt besonders wertvoll, da viele Menschen im Homeoffice arbeiten, was den spontanen Informationsaustausch mit Kollegen, an der Kaffeemaschine, am Gang oder bei einer Besprechung massiv erschwert.

Hinzu kommt, dass gerade Mitarbeiter in großen Organisationen oft nicht wissen, wer die richtige Ansprechperson ist, wenn bestimmte Informationen benötigt werden. Auch hier kann Mindbreeze unterstützen, denn mithilfe der intelligenten Insight Engine Mindbreeze InSpire, lassen sich die Fähigkeiten der Mitarbeiter einfach ermittelt. Statt die Experten „wie die Nadel im Hauhaufen zu suchen“, analysiert Mindbreeze die Inhalte ihrer erstellten Dokumente. Hat jemand mehrere Artikel zu einem bestimmten Thema verfasst, ist davon auszugehen, dass die Person über die entsprechende Erfahrung und Wissen verfügt.

Der Einsatz von KI-basierten Anwendungen bei der Wissensbeschaffung, -bereitstellung und -vermittlung hat unweigerlich auch Auswirkungen auf geschäftliche Kennzahlen wie den ROI ( Return of Investment). Unternehmen sind in der Lage effektiver auf Informationsanfragen (RFIs) oder Angebote (RFPs) zu reagieren oder interne Projekte effizienter abzuwickeln. Dies senkt Betriebskosten, bringt Zeiteinsparungen und spielt interne Ressourcen für andere Themen frei. Ebenso lassen sich externe Beratungstätigkeiten vermeiden, da die benötigte Expertise, falls vorhanden, intern auf Knopfdruck ermittelt werden kann.

Darüber hinaus stellt Mindbreeze aber auch proaktiv Informationen zur Verfügung ohne jedes Mal eine Abfrage starten zu müssen. Einer unserer größten Kunden möchte wissen, wann er eine Transaktion ab einem bestimmten Dollarwert – sagen wir 50.000 Dollar – abwickelt. Mindbreeze bietet dazu ein proaktives Informationsmanagement. Jetzt muss die Person in dieser Organisation nicht mehr explizit nach diesen Informationen suchen, sondern erhält stattdessen eine Benachrichtigung.

Viele Organisationen - wahrscheinlich auch einige Mitbewerber – setzen bereits künstliche Intelligenz und Wissensmanagement ein, mit dem Ziel einen Schritt voraus zu sein. Diese disruptiven Technologien sind vergleichbar mit dem Wandel in der Automobilindustrie, sie verändern den Markt und die Marktteilnehmer.

Elon Musk veränderte zum Beispiel nachhaltig die Art und Weise ein Auto zu kaufen. Dies war vor einigen Jahr noch ganz klar definiert. Man ging in ein Autohaus, machte eine Probefahrt und bestellte das Fahrzeug. Ein Vorgang, der sich alle paar Jahre wiederholte. Heute surft man im Internet und besucht die Website, konfiguriert das entsprechende Fahrzeug (z.B. Tesla) und bestellt es direkt. Das Coole daran ist, dass es wahrscheinlich die gleiche oder eine ähnliche Konfiguration bereits irgendwo in der Region gibt, so dass Tesla das Fahrzeug in nur wenigen Tagen ausliefern kann. Kein anderer Autohersteller kann das aktuell – ein Paradigmenwechsel.

Gleich verhält es sich auch bei den Themen künstliche Intelligenz und Wissensmanagement. Viele denken noch immer, dass die Dateiablage in Exchange oder SharePoint Wissensmanagement ist. Doch falsch gedacht – es ist nur die Speicherung der Daten.

Der wahre Wert ist in den Daten – was wir kommunizieren wollen und wie wir dies für konkrete Geschäftsanforderungen nutzen können.

 

Mit KI und Wissensmanagement verfügen Organisationen über die richtigen Puzzleteile, um neue Werte für ihre Unternehmen zu schaffen.

Wie Sie das Puzzle rasch fertigstellen können, lesen Sie in unserem Unser KI-Leitfaden für Unternehmen:

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